Rechtsprechung
   LG Frankfurt/Main, 21.12.2022 - 2-13 O 258/21   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2022,39088
LG Frankfurt/Main, 21.12.2022 - 2-13 O 258/21 (https://dejure.org/2022,39088)
LG Frankfurt/Main, Entscheidung vom 21.12.2022 - 2-13 O 258/21 (https://dejure.org/2022,39088)
LG Frankfurt/Main, Entscheidung vom 21. Dezember 2022 - 2-13 O 258/21 (https://dejure.org/2022,39088)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2022,39088) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichung

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (13)

  • BGH, 23.11.2011 - IV ZR 70/11

    Deckungsklage gegen eine private Unfallversicherung auf Todesfallleistung:

    Auszug aus LG Frankfurt/Main, 21.12.2022 - 13 O 258/21
    Objektive Wahrscheinlichkeitserwägungen können dabei eine sachgerechte Grundlage und ein Hilfsmittel für die Überzeugungsbildung sein (BGH NJW 2014, 71), jedoch darf sich das Gericht nicht mit bloßem Fürwahrscheinlichhalten eines streitigen Tatbestandsmerkmals begnügen (BGH NJW 1970, 946, 947; BGH NJW 2012, 392, 393).

    In zweifelhaften Fällen muss sich das Gericht vielmehr mit einer "persönlichen" Gewissheit begnügen, welche den Zweifeln Schweigen gebietet, ohne sie völlig auszuschließen (BGH NJW 1973, 1925, NJW 2012, 392).

  • BGH, 17.02.1970 - III ZR 139/67

    Anastasia - Anforderungen an die Überzeugungsbildung des Gerichts

    Auszug aus LG Frankfurt/Main, 21.12.2022 - 13 O 258/21
    Objektive Wahrscheinlichkeitserwägungen können dabei eine sachgerechte Grundlage und ein Hilfsmittel für die Überzeugungsbildung sein (BGH NJW 2014, 71), jedoch darf sich das Gericht nicht mit bloßem Fürwahrscheinlichhalten eines streitigen Tatbestandsmerkmals begnügen (BGH NJW 1970, 946, 947; BGH NJW 2012, 392, 393).

    Andererseits erfordert die Überzeugung von der Wahrheit auch keine absolute und unumstößliche Gewissheit, da eine solche nicht zu erreichen ist (BGH NJW 1970, 946, NJW 1994, 567).

  • BGH, 12.04.2016 - XI ZR 305/14

    Gefahr einander widersprechender Entscheidungen bei Zurückverweisung der Sache im

    Auszug aus LG Frankfurt/Main, 21.12.2022 - 13 O 258/21
    Sittenwidrig ist ein Rechtsgeschäft, wenn es nach seinem aus der Gesamtwürdigung von Inhalt, Beweggrund und Zweck zu entnehmenden Charakter mit den grundlegenden Wertungen der Rechts- und Sittenordnung nicht zu vereinbaren ist (BGH NJW 2008, 2027; 2015, 2248, 2255 Rn. 69; 2016, 2662, 2663 Rn. 37; NJW 2019, 3635 Rn. 24; stRspr), wobei objektive und subjektive Momente zu beachten sind (BGH NJW-RR 1998, Jauernig/Mansel, 18. Aufl. 2021, BGB § 138 Rn. 8).
  • BGH, 16.04.2013 - VI ZR 44/12

    Arzthaftungsprozess wegen Querschnittlähmung nach Bandscheibenoperation: Grenzen

    Auszug aus LG Frankfurt/Main, 21.12.2022 - 13 O 258/21
    Objektive Wahrscheinlichkeitserwägungen können dabei eine sachgerechte Grundlage und ein Hilfsmittel für die Überzeugungsbildung sein (BGH NJW 2014, 71), jedoch darf sich das Gericht nicht mit bloßem Fürwahrscheinlichhalten eines streitigen Tatbestandsmerkmals begnügen (BGH NJW 1970, 946, 947; BGH NJW 2012, 392, 393).
  • BGH, 02.12.1982 - III ZR 90/81

    Nichtigkeit eines Darlehensvertrages - Umfang der Bereicherung bei Nichtigkeit

    Auszug aus LG Frankfurt/Main, 21.12.2022 - 13 O 258/21
    Denn wer von den Folgen seines Tuns oder vor dessen Bewertung geradezu die Augen verschließt, muss es sich gefallen lassen, wie ein bewusst Handelnder behandelt zu werden (BGH NJW 1983, 1420).
  • EuGH, 20.04.2016 - C-366/13

    Profit Investment SIM - Vorlage zur Vorabentscheidung - Verordnung (EG) Nr.

    Auszug aus LG Frankfurt/Main, 21.12.2022 - 13 O 258/21
    Bereicherungsrechtliche Ansprüche aufgrund der Nichtigkeit eines Vertrages fallen insoweit unter vertragliche Ansprüche im Sinne der Norm (vgl. EuGH, 20.4.2016 - Rs. 366/13, Profit Investment SIM ./. Ossi u.a., ECLI:EU:C:2016:282 = EuZW 2016, S. 419, Rn. 58).
  • BGH, 02.12.2021 - IX ZR 111/20

    Rückgewährklage des Insolvenzverwalters: Schenkungsanfechtung bei Zahlungen von

    Auszug aus LG Frankfurt/Main, 21.12.2022 - 13 O 258/21
    Die Norm setzt voraus, dass der Leistende vorsätzlich, also bewusst verbotswidrig oder sittenwidrig gehandelt hat; dem steht es gleich, wenn er sich der Einsicht in das Verbotswidrige oder Sittenwidrige seines Handelns leichtfertig verschlossen hat (BGH ZInsO 2022, 309 = BeckRS 2021, 41083; NJW 2013, 401; NJW 2005, 1490).
  • BGH, 28.04.2015 - XI ZR 378/13

    Spekulative Swap-Geschäfte einer nordrhein-westfälischen Gemeinde: Unwirksamkeit

    Auszug aus LG Frankfurt/Main, 21.12.2022 - 13 O 258/21
    Sittenwidrig ist ein Rechtsgeschäft, wenn es nach seinem aus der Gesamtwürdigung von Inhalt, Beweggrund und Zweck zu entnehmenden Charakter mit den grundlegenden Wertungen der Rechts- und Sittenordnung nicht zu vereinbaren ist (BGH NJW 2008, 2027; 2015, 2248, 2255 Rn. 69; 2016, 2662, 2663 Rn. 37; NJW 2019, 3635 Rn. 24; stRspr), wobei objektive und subjektive Momente zu beachten sind (BGH NJW-RR 1998, Jauernig/Mansel, 18. Aufl. 2021, BGB § 138 Rn. 8).
  • LG München I, 13.04.2021 - 8 O 16058/20

    Online-Glückspiel: Kein Anspruch eines Spielers auf Rückerstattung seines

    Auszug aus LG Frankfurt/Main, 21.12.2022 - 13 O 258/21
    Die durch den GlüStV und seine Ausführungsbestimmungen bewirkte Einschränkung des freien Dienstleistungsverkehrs nach Art. 56 AEUV dient zwingenden Gründen des Allgemeininteresses im Sinne des Unionsrechts (vgl. BGH, Urt. v. 28.9.2011 - I ZR 92/09; auf dieses Urteil bezugnehmend: LG München I, Urt. v. 13.4.2021 - 8 O 16058/20).
  • BGH, 23.02.2005 - VIII ZR 129/04

    Sittenwidrigkeit eines Kaufvertrags über den Erwerb eines Radarwarngeräts

    Auszug aus LG Frankfurt/Main, 21.12.2022 - 13 O 258/21
    Die Norm setzt voraus, dass der Leistende vorsätzlich, also bewusst verbotswidrig oder sittenwidrig gehandelt hat; dem steht es gleich, wenn er sich der Einsicht in das Verbotswidrige oder Sittenwidrige seines Handelns leichtfertig verschlossen hat (BGH ZInsO 2022, 309 = BeckRS 2021, 41083; NJW 2013, 401; NJW 2005, 1490).
  • BGH, 28.09.2011 - I ZR 92/09

    Sportwetten im Internet

  • BGH, 16.07.2019 - II ZR 426/17

    Veräußerung von betriebsnotwendigem Vermögen durch eine GmbH an eine Gesellschaft

  • EuGH, 18.11.2020 - C-519/19

    DelayFix - Vorlage zur Vorabentscheidung - Justizielle Zusammenarbeit in Zivil-

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht